Ein Blues Konzert der anderen Art:
„Ein Abend der unter die Haut geht, hinreissender, alter Blues den man selten live hört. Drei Akteure, sechs Instrumente. Eine intensive und stimmgewaltige Zeitreise durch die Seelen und Geschichten der Powerfrauen des Blues.“
Eine Sängerin, zwei Musiker,
kuschelige Wohnzimmer-Atmosphäre, Gänsehaut…
Für alle die Blues und die Geschichte(n) dahinter lieben.
NATASCHA FLAMISCH AND HER BLUES HOUNDS
The Power of A Blues Woman: von Mamie Smith bis Beth Hart
Mamie Smith feierte vor gut 100 Jahren als erste Bluessängerin und schwarze Künstlerin mit dem Crazy Blues einen überraschenden Millionenerfolg, der den Grundstein für die Karriere vieler weiterer Künstlerinnen legte.
In kleiner, intimer Besetzung gestaltet Sängerin Natascha Flamisch eine Hommage an einige der größten Powerfrauen des Blues von damals bis heute: zwischen den Songs geben wir humorvolle aber auch erschütternde Einblicke in die Leben dieser starken Frauen.
Begleitet wird sie von Reinhard Stehle (Gitarren, Banjo, Bass, voc) und Tobias Rädle (Piano, Bass).
Gudrun Schäfer-Burmeister, Freie Journalistin, schreibt über unsere Premiere:
Natascha Flamisch macht den Blues zum Fest der Sinnlichkeit. Am 24. September 2022 feierte sie mit ihren Blues Hounds die Premiere ihres neuen Programms im Theater Atrium in Fallenbrunnen. Blues-Geschichte(n) mit Wohnzimmeratmosphäre verspricht der Titel, dargeboten von der österreichischen Weltbürgerin mit der großartigen Stimme, die an den Genuss von sonnengereiften Herzkirschen mit Sahne und zartschmelzender Schokolade erinnert. Daheim ist sie in Wien – seit vergangenem Jahr ist sie in der Nachbarschaft von Friedrichshafen zuhause. Begleitet wird sie von Reinhard Stehle an Gitarren, Banjo und Bass sowie von Tobias Rädle am Piano und Bass. Gemeinsam nehmen sie das Atrium-Publikum mit auf eine intensive Zeitreise durch den weiblichen Blues Sound der Jahrzehnte. The Power of A Blues Woman: von Mamie Smith bis Beth Hart hat Natascha Flamisch im Repertoire. Sie liest aus Briefen der Sängerinnen und Komponistinnen, die einerseits die Auseinandersetzung mit Rassismus und Sexismus widerspiegeln und andererseits klarstellen, dass sich diese Künstlerinnen nicht unterkriegen lassen oder ließen, sondern aus den schmerzhaften Erlebnissen die Kraft und Inspiration für ihre Songs gezogen haben. Das Publikum geht mit, taucht mit Natascha Flamisch und ihren Musikern in die Geschichten und in die Musik ein, lässt sich von ihrer Stimme ins Wochenende tragen. Problemen der Ton-Technik und Nachwirkungen einer Angina trotzt sie mit einem Füllhorn voller Charme, Frauenpower-Tee und einer Portion Hochprozentigem.
Mit einem Wort: leiwand!